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Laughing Buddha Meditation 

Sitze mit aufrechter Wirbelsäule und lehne Dich leicht zurück. Nun lache in deinen Bauch hinein. Richtig tief. Der ganze Körper darf dabei der kleinen Bewegung folgen. So wie das Ho-ho- ho des Weihnachtsmannes . Fühlt sich am Anfang ziemlich seltsam an, aber mit der Zeit verselbstständigt sich das Lachen. Im Idealfall lachst Du aus vollem Halse. Probier es! 5 Minuten täglich.
Viel Spaß!
 



herzliche Grüße 
Deine Astrid

am 19.02.2022

Das kleine Glück

Es fällt schwer, zu akzeptieren, wenn jemand sich mit aller Macht dagegen wehrt, das Glück ins Leben zu lassen. Wir wollen doch so gerne helfen und zeigen, was alles möglich wäre. Aber die anderen müssen das eben auch wollen. 
Leider scheint es sehr schwierig zu sein, zu akzeptieren, dass wir unser Glück selbst in der Hand haben, wenn man sein Leben lang in der Überzeugung gelebt hat, dass das Glück nur von außen kommen kann und es dafür ganz außergewöhnliche Ereignisse benötigt. Mein Vater sagte mal, dass er nur glücklich war bei den Geburten seiner Kinder. Sonst nie. 
Wenn ich daran denke, fühle ich immer noch einen Kloß im Hals. Warum empfindet er nur kein Glück? Was ist eigentlich Glück? Vielleicht verstehen wir ja unterschiedliche Dinge darunter 🤔 Aber nein, ich glaube nur, dass es sehr viele Menschen gibt, die wie mein Vater das Glück gar nicht wahrnehmen können, wenn es anklopft. Und das kleine Glück zieht dann ungesehen weiter. 

Was also macht uns glücklich? Es macht mich glücklich, mein Wochenende an einem Ort zu verbringen, an dem absolute Ruhe herrscht. Mitten in der Natur. 😍 Es macht mich glücklich, im strahlenden Sonnenschein ☀ durch Natur zu laufen, die gerade die Chance bekommt, sich ihren Lebensraum zurück zu erobern. In der es vor Schmetterlingen nur so flattert. Die schönsten Käfer über unterschiedlichste Blüten krabbeln. 
Es macht mich glücklich, dass mein Vater sich selbst überrascht und viel mehr läuft als erwartet. Mein Vater würde jetzt sagen, das macht zufrieden und nicht glücklich. Schade. Mich macht es glücklich. Denn es ist meine Entscheidung, dass mich diese Dinge glücklich machen dürfen. Mehr braucht es eigentlich nicht. Ich bin bereit für mehr und besser. Aber es ist ganz wunderbar, so wie es ist ❤️ 

Ganz oft das kleine Glück erleben zu dürfen, bringt in der Summe auch ganz großes Glück 🥰 

Also öffne Deine Augen für das kleine Glück! Und Du wirst sehen, dass es immer häufiger bei Dir vorbei schaut 😘😘😘

Herzliche Grüße 
Deine Astrid

am 6. Juli 2021

Warum jammern wir nur immerzu? 

Wer ist wohl der Weltmeister im Jammern? 

Keine Ahnung, ob dieser Wettbewerb je ausgetragen wurde, aber die Deutschen gewinnen ihn garantiert 🤣 

Wir jammern, wenn die Regierung klare Regeln schafft und wir jammern, wenn sie nicht klar genug sind. Wir jammern, wenn es heiß ist und jammern, wenn es regnet. Zu kalt darf es natürlich auch nicht sein! 😱 

Wir jammern, wenn Freunde und Familie keine Zeit haben, aber auch, wenn sie zu viel Aufmerksamkeit wollen 🤣 

Sind wir jemals zufrieden??? 

Die Deutschen? Zufrieden? Eher geht die Welt unter! 🤷‍♀️

 

Manchmal frage ich mich, warum ich bloß in dieses Land geboren wurde. Dabei finde ich doch so gut wie immer einen Grund, zufrieden und glücklich zu sein! Ich schlage irgendwie aus der Art 🤣🤣 

 

Denn ja! Ich liebe die Hitze der letzen Jahre und bin dankbar für den aktuellen Regen. Wenn ich das sage, kommt momentan sofort - aber es ist einfach zu viel. Richtig, vielerorts kommt wirklich extrem viel Wasser runter. Bei uns aber nicht. Und dafür bin ich wirklich dankbar! Die Natur bekommt endlich das Wasser, das sie dringend braucht und ich habe das Glück, in einer Region zu leben, in der sich die Regengüsse in einem erträglichen Rahmen halten. Das ist doch wunderbar! 

Oh, da werde ich schon gerne mal schief angeschaut 🤪🤣 

Dankbar sein? Ich musste mir letztens sogar anhören, dass das sowas von Resignation hätte! Waas? Dankbarkeit ist die Basis des Glücklichseins! Wenn ich erkenne, dass ich unglaublich viele Gründe finde, dankbar zu sein, dann weiß ich, dass es mir wirklich gut geht. Das heißt nicht, dass ich keine Wünsche und Träume mehr habe! Doch, natürlich! Und wie! 😉 

Aber ich bin dankbar für das, was ich mein Leben nennen darf. Und dafür , dass meine Träume sogar das Potenzial haben, in Erfüllung zu gehen! 

 

Schon mal drüber nachgedacht, wofür Du jetzt gerade dankbar sein kannst? 

Und - kannst Du schon die Dankbarkeit spüren, dafür dass Deine Träume wahr werden? Nein? Komm, dann schließ mal die Augen und fühle Deinen Traum! Wenn es wirklich DEIN TRAUM ist, dann wirst Du ihn riechen, schmecken und ganz intensiv fühlen! Oh 😳 
Überraschung! Er ist schon da, greifbar. Du fühlst ihn ja schon 🥳🥳🥳 noch ein klitzekleines bisschen Geduld und dann wird er Wirklichkeit werden. Nur nicht vorher aufgeben 😉 

 

Und ach so- nicht jammern! Da bekommt Dein Traum am Ende noch Angst 🤣🤣🤣 




Ho‘oponopono

Hast Du heute schon vergeben?

Was? Wieso soll ich vergeben? Wieso immer ich?
Das ist wohl die häufigste Reaktion 😉

Ja, warum sollte ich den ersten Schritt machen? Und wozu soll das gut sein? 

Die essenzielle Frage dabei ist doch:
Wem schadest Du am meisten, wenn Du an Deinem Groll festhältst? 
Dem anderen? Der weiß es im dümmsten Fall ja nicht einmal!
Nein, Du machst nur Dir selbst das Leben schwer. 😟

Wenn Du vergibst, bedeutet das nur, dass Du dem Problem die Macht über Dich nimmst. Es heißt nicht, dass Du annimmst, dass der andere das Recht hatte, Dich zu verletzen! Nein, Du sagst nur, dass Du jetzt loslässt und damit auch dem anderen die Kraft nimmst, Dich unglücklich zu machen.
Du übernimmst selbst die Verantwortung- für Deine eigenen Gedanken und Gefühle zu dem Thema. Und Du vergibst. Dem anderen, aber auch Dir selbst. Dafür dass Du vielleicht jahrzehntelang immer wieder mit Deinen Gedanken in diesem Thema festgehangen bist und Dich um Freude und Leichtigkeit gebracht hast, weil Du dem Groll die Macht überlassen hast.
Indem Du vergibst, Dir selbst, dem anderen, dem Leben an sich, lässt Du los und der Geist dieses Problems verliert seine Macht über Dich. So kannst Du Dich selbst befreien. 

Eine wundervolle Methode dafür ist die hawaiianische Methode 
Ho‘oponopono.

Du begibst Dich in eine Meditation und rezitierst folgende Sätze:

Es tut mir leid.
Bitte verzeih mir.
Danke.
Ich liebe Dich.

Ja, ich gebe zu, dass ich am Anfang auch dachte, dass das etwas befremdlich ist. Vor allem - warum gleich „ich liebe Dich“?!?
Ganz einfach - weil es sehr heilsam ist!

Wenn Du „Es tut mir leid“ sagst, dann frage Dich, was daran Dir denn leid tut. Nun magst Du denken „ich hab doch aber gar nichts getan! Der andere hat mich beleidigt!“ in diesem Fall gibt es natürlich die Möglichkeit, Dich bei Dir selbst zu entschuldigen, dass Du dem anderen diese Macht gegeben hast und ihm erlaubt hast, Dich zu beleidigen oder zu verletzen. Du könntest aber auch erkennen, dass Du dem anderen vielleicht in irgendeiner  Art einen Grund gegeben hast, Dich zu beleidigen. Ihn vielleicht ja sogar selbst verletzt hattest. 
Das kannst Du selbstverständlich individuell an Dein Thema anpassen, am besten frage Dich, was gewissermaßen Dein Anteil daran war - und genau dafür entschuldige Dich. Bitte um Verzeihung.
Dann bedanke Dich dafür, dass Du Verzeihung erhältst.
Und dann öffne Dein Herz für den anderen. Selbst wenn Du den anderen hassen solltest, kannst Du doch erkennen, dass der andere auch nur ein Mensch ist, der in seinem Leben leidet und genau das an Dir ausgelassen hat. Das ist keine Entschuldigung, aber eine Erklärung. 
Sobald Du erkennen kannst, dass alles Eins ist, Du gar nicht von dem anderen getrennt bist, sondern wir nur Energie sind, die sich unterschiedlich manifestiert und sich dann in dieser Manifestation erlebt, wirst Du Dein Herz öffnen können und die heilende Kraft der Liebe zum anderen fließen lassen können. So kannst Du das Thema in Dir zur Heilung und in den Frieden führen. 

Das hast Du verdient. Gönn es Dir. ❤️



Herzlichst, Deine Astrid
am 10.6.2021

Astrid Preiß

Deutschland

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